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    Psychomotorik Was ist das und Aktivitäten zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung

    Psychomotorik ist eine Art von Therapie, die bei Menschen jeden Alters, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, mit Spielen und Übungen zur Erreichung therapeutischer Zwecke durchgeführt wird..

    Psychomotorik ist ein sehr nützliches Instrument zur Behandlung von Personen mit neurologischen Erkrankungen wie Zerebralparese, Schizophrenie, Rett-Syndrom, Frühgeborenen, Kindern mit Lernschwierigkeiten wie Legasthenie, Entwicklungsverzögerungen, körperlichen Behinderungen und Personen mit psychischen Problemen Beispiel.

    Diese Art der Therapie dauert etwa 1 Stunde und kann ein- oder zweimal pro Woche durchgeführt werden, was zur Entwicklung und zum Lernen der Kinder beiträgt.

    Ziele der Psychomotorik 

    Die Ziele der Psychomotorik sind die Verbesserung der Bewegungen des Körpers, der Vorstellung des Raums, in dem man sich befindet, der motorischen Koordination, des Gleichgewichts und auch des Rhythmus. 

    Diese Ziele werden durch Spiele wie Laufen, Spielen mit Bällen, Puppen und Spielen erreicht. Durch das Spielen beobachtet der Psychomotorik-Therapeut, der Physiotherapeut oder Ergotherapeut sein kann, die emotionale und motorische Funktion des Individuums und verwendet andere Spiele, um die Veränderungen auf mentaler, emotionaler oder physischer Ebene entsprechend den Bedürfnissen jedes Einzelnen zu korrigieren.. 

    Psychomotorische Aktivitäten für die kindliche Entwicklung 

    In der Psychomotorik gibt es einige Elemente, an denen gearbeitet werden muss, wie Körperhaltung, Ruhe und Unterstützung, zusätzlich zu Gleichgewicht, Lateralität, Körperbild, motorischer Koordination und zeitlicher und räumlicher Strukturierung. 

    Einige Beispiele für psychomotorische Aktivitäten, mit denen diese Ziele erreicht werden können, sind:

    1. Hopse-Spiel: Es ist gut für das Gleichgewicht auf einem Fuß und die motorische Koordination. 
    2. Gehen Sie auf einer geraden Linie auf dem Boden: Arbeitsbalance, motorische Koordination und Körperidentifikation;
    3. Suche nach einem Marmor in einem Schuhkarton voller zerknittertem Papier: Lateralität funktioniert, feine und globale motorische Koordination und Körperidentifikation;
    4. Stapelbecher: Es ist gut für die Verbesserung der fein- und globalen motorischen Koordination und der Körperidentifikation.
    5. Zeichnen Sie sich mit Stiften und Gouachefarbe: funktioniert gut und globale motorische Koordination, Körperidentifikation, Lateralität, soziale Fähigkeiten. 
    6. Spiel - Kopf, Schulter, Knie und Füße: Es ist gut für die Arbeit an Körperidentifikation, Aufmerksamkeit und Konzentration.
    7. Spiel - Hiobs Sklaven: arbeitet die Orientierung in Zeit und Raum;
    8. Statuen-Spiel: es ist sehr gut für räumliche Orientierung, Körperschema und Gleichgewicht;
    9. Bag Run Spiel mit oder ohne Hindernisse: arbeitet mit räumlicher Orientierung, Körperschema und Gleichgewicht;
    10. Springseil: Es eignet sich hervorragend für die zeitliche und räumliche Orientierung sowie für das Gleichgewicht und die Körperidentifikation.

    Diese Spiele sind hervorragend geeignet, um die Entwicklung des Kindes zu fördern. Sie können zu Hause, in der Schule, auf Spielplätzen und als Therapieform durchgeführt werden, wenn dies vom Therapeuten angezeigt wird. Normalerweise muss jede Aktivität auf das Alter des Kindes bezogen sein, da Babys und Kinder unter 2 Jahren beispielsweise nicht in der Lage sind, Seil zu springen. 

    Bestimmte Aktivitäten können mit nur einem Kind oder in einer Gruppe durchgeführt werden. Gruppenaktivitäten helfen bei der sozialen Interaktion, die auch für die motorische und kognitive Entwicklung in der Kindheit wichtig ist.