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    Top 5 Stresskrankheiten

    Stress verursacht verschiedene Veränderungen im Hormonsystem, die zu einer erhöhten Produktion von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol führen, die wichtig sind, um den Körper zu stimulieren und ihn auf Herausforderungen vorzubereiten.

    Obwohl diese Veränderungen für kurze Zeiträume gut sind und dazu beitragen, verschiedene Probleme zu bewältigen, die täglich auftreten, können sie, wenn sie ständig auftreten, wie bei chronischem Stress, schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen. Dies liegt daran, dass hormonelle Veränderungen andere Veränderungen im Körper verursachen, wie z. B. erhöhte Muskelverspannungen, Veränderungen der Darmflora, beispielsweise ein vermindertes Immunsystem.

    Hier finden Sie einige praktische Tipps, wie Sie Stress bekämpfen und diese Probleme vermeiden können.

    1. Schlaflosigkeit

    Stress kann Schlaflosigkeit verursachen oder verschlimmern, da hormonelle Veränderungen nicht nur Stresssituationen wie familiäre oder berufliche Probleme erschweren, sondern auch nachts zu Schlafstörungen führen und die Qualität der Ruhe erheblich beeinträchtigen.

    Was zu tun ist: Einige Strategien, die helfen können, umfassen das Trinken eines Glases Milch vor dem Schlafengehen, das Vermeiden von Koffein bis zu 3 Stunden vor dem Schlafengehen, das Kühlen, schlechte Beleuchtung und Komfort im Raum und vor allem das Nichtdenken an stressbedingte Probleme. Weitere einfache Tipps für einen besseren Schlaf finden Sie hier.

    2. Essstörungen

    Binge-Eating oder Anorexie sind sehr häufige Beispiele für Essstörungen, die durch übermäßigen Stress verursacht werden. Wenn der Körper überlastet oder außer Kontrolle gerät, versucht er, Wege zu finden, um mit diesen unangenehmen Gefühlen durch Essen umzugehen.

    Was zu tun ist: Konsultieren Sie einen Ernährungsberater und einen Psychologen, da die Behandlung beispielsweise der Essstörung, dem Gewicht, dem Alter, dem Selbstwertgefühl und der Willenskraft angemessen sein muss.

    3. Depression

    Der anhaltende Anstieg von Cortisol, dem Stresshormon, und die durch Stress verursachte Verringerung von Serotonin und Dopamin sind stark mit Depressionen verbunden. Wenn Stresssituationen nicht bewältigt oder bewältigt werden können, werden die Hormonspiegel über einen langen Zeitraum verändert, was zu Depressionen führen kann.

    Was zu tun ist: Nehmen Sie Verhaltensweisen an, die Stress reduzieren, z. B. negative Gedanken vermeiden, sich mindestens 15 Minuten am Tag der Sonne aussetzen, 6 bis 8 Stunden am Tag schlafen, regelmäßig Sport treiben, nicht isoliert sein und im Freien spazieren gehen. Konsultieren Sie gegebenenfalls einen Psychologen, um die geeignete Behandlung zu leiten.

    Darüber hinaus können einige Lebensmittel wie Bananen oder Reis auch zur Bekämpfung von Depressionen beitragen. Eine vollständigere Liste der empfohlenen Lebensmittel finden Sie hier.

    4. Herz-Kreislauf-Probleme

    Stress kann dazu führen, dass sich Arterien und Venen komprimieren, was zu einer verminderten Durchblutung, einem unregelmäßigen Herzschlag und sogar zu einer Verhärtung der Arterien führt. Dies erhöht das Risiko für Blutgerinnsel, schlechte Durchblutung, Schlaganfall, erhöhten Blutdruck und sogar Herzinfarkt.

    Was zu tun ist: Gesund essen, Gemüse, Obst und Gemüse bevorzugen sowie regelmäßig Sport treiben, zum Beispiel mit Entspannungs- und Massagetechniken experimentieren.

    5. Reizdarmsyndrom und Verstopfung

    Stress kann zu abnormalen Kontraktionen im Darm führen, ihn empfindlicher auf Reize machen und Symptome wie Blähungen, Durchfall und Blähungen verursachen. Wenn der Stress konstant ist, kann der Darm diese Veränderungen dauerhaft erfahren, was zu einem Reizdarmsyndrom führt..

    In einigen Fällen kann Stress jedoch das Gegenteil verursachen, da sich die Darmflora verändert und die Person weniger häufig auf die Toilette geht, was zum Auftreten oder zur Verschlechterung von Verstopfung beiträgt..

    Was zu tun ist: Ernähre dich ausgewogen und ballaststoffreicher und trinke zusätzlich etwa 2 Liter Wasser pro Tag. Bei Reizdarm können Analgetika auch zur Linderung von Symptomen und vor allem zur Ernährung mit wenig Fett, Koffein, Zucker und Alkohol eingesetzt werden, da diese Lebensmittel die Symptome verschlimmern.

    Erfahren Sie mehr über die Linderung von Symptomen des Reizdarmsyndroms oder der Verstopfung.