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    Finden Sie heraus, welche Stuhlfarbe Sie über Ihre Gesundheit informieren kann

    Die Farbe des Stuhls sowie seine Form und Konsistenz spiegeln normalerweise die Qualität des Lebensmittels wider und hängen daher eng mit der Art des verzehrten Lebensmittels zusammen. Farbveränderungen können jedoch auch auf Darmprobleme oder -krankheiten wie Hepatitis oder Magengeschwüre hinweisen.

    In normalen Situationen sollte der Stuhl eine braune Farbe haben, die nicht zu dunkel sein sollte, aber auch nicht sehr hell sein muss. Farbabweichungen sind jedoch sehr häufig und können ohne Hinweis auf ein Problem auftreten, solange sie nicht länger als 3 Tage dauern, da sie je nach verzehrtem Essen variieren können..

    Wenn die Veränderung länger anhält, ist es daher wichtig, einen Gastroenterologen zu konsultieren, um festzustellen, ob ein Problem vorliegt, und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einzuleiten..

    Sehen Sie, welche Veränderungen in der Stuhlform und -konsistenz Sie über die Gesundheit informieren können.

    1. Grüne Stühle

    Grüner Stuhl tritt häufiger auf, wenn der Darm sehr schnell funktioniert und nicht genügend Zeit hat, um Gallensalze richtig zu verdauen, beispielsweise in Stresssituationen, Durchfall aufgrund bakterieller Infektionen oder bei Reizdarmkrisen.

    Darüber hinaus kann die dunkelgrüne Farbe auch beim Verzehr vieler grüner Gemüsesorten wie Spinat oder bei der Ergänzung von Eisen auftreten. Diese Farbe ist bei Neugeborenen häufig. Erfahren Sie mehr über die Ursachen von grünem Stuhl.

    Was zu tun ist: Sie sollten beurteilen, ob vermehrt grünes Gemüse aufgenommen wird oder ob Sie ein Arzneimittel mit Eisen in seiner Zusammensetzung einnehmen. Ist dies nicht der Fall, ist es ratsam, einen Gastroenterologen zu konsultieren, wenn das Problem länger als 3 Tage besteht..

    2. Dunkle Stühle

    Dunkle oder schwarze Stühle gehen normalerweise mit einem viel übelriechenden Geruch einher und können ein Zeichen für Blutungen entlang des Verdauungssystems sein, beispielsweise aufgrund von Geschwüren der Speiseröhre oder Krampfadern. Dunkle Kacke kann jedoch auch durch Verwendung von Eisenpräparaten hergestellt werden.

    Finden Sie heraus, was sonst noch dunkle Stühle verursachen kann.

    Was zu tun ist: Wenn Sie keine Eisenpräparate oder Medikamente einnehmen, wird empfohlen, so bald wie möglich einen Gastroenterologen zu konsultieren oder bei anderen Symptomen wie Fieber, übermäßiger Müdigkeit oder Erbrechen in die Notaufnahme zu gehen.

    3. Gelbe Stühle

    Diese Art von Kot ist normalerweise ein Zeichen für Schwierigkeiten bei der Fettverdauung und kann daher mit Problemen zusammenhängen, die die Absorptionskapazität des Darms verringern, wie Zöliakie, oder durch den Mangel an Enzymproduktion in der Bauchspeicheldrüse verursacht werden, was darauf hinweisen kann Probleme in dieser Orgel.

    Darüber hinaus kann bei Darminfektionen auch ein gelber Kot auftreten, der von anderen Symptomen wie Fieber, Durchfall und Bauchschmerzen begleitet wird. Erfahren Sie mehr darüber, was gelbe Stühle verursachen kann.

    Was zu tun ist: Man muss sich anderer Veränderungen der Eigenschaften des Stuhls wie Konsistenz und Form bewusst sein. Wenn die Veränderung länger als 3 Tage dauert, wird empfohlen, einen Gastroenterologen zu konsultieren, um das Problem zu identifizieren und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

    4. Rötliche Stühle

    Diese Poop-Farbe zeigt normalerweise das Vorhandensein von Blut an und ist daher beispielsweise in Hämorrhoiden-Situationen häufiger. Blutungen können jedoch auch aufgrund von Infektionen, entzündlichen Problemen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa oder schwerwiegenderen Krankheiten wie Krebs auftreten.

    Erfahren Sie mehr über die Ursachen von hellrotem Blut im Stuhl.

    Was zu tun ist: Es wird empfohlen, in die Notaufnahme zu gehen oder sofort einen Gastroenterologen zu konsultieren, um das Problem zu diagnostizieren und die entsprechende Behandlung zu beginnen.

    5. Leichte Stühle

    Der helle oder weißliche Stuhl tritt auf, wenn das Verdauungssystem große Schwierigkeiten hat, Fett zu verdauen, und ist daher ein wichtiges Zeichen für Probleme in der Leber oder in den Gallenwegen. Siehe 11 andere Symptome, die auf Leberprobleme hinweisen können.

    Was zu tun ist: Es ist ratsam, einen Gastroenterologen zu konsultieren, um diagnostische Tests wie Tomographie oder Ultraschall durchzuführen, das Problem zu diagnostizieren und die entsprechende Behandlung zu beginnen.

    Ändern der Farbe des Stuhls im Baby

    Der Kot des Babys hat kurz nach der Geburt eine dunkelgrüne Farbe und eine klebrige und elastische Textur, die als Mekonium bezeichnet wird. In den ersten Tagen wird die Farbe grünlicher und dann heller, je nachdem, wie viel Fett und Wasser in der Milch enthalten ist, die er trinkt. Im Allgemeinen ist der Kot oft wässrig, mit einigen Klumpen, die dem Aussehen von Enten- oder Hühnerkot ähneln.

    Während der ersten 15 Tage ist es üblich, dass Babys 8 bis 10 Mal am Tag oder jedes Mal, wenn sie stillen, flüssige Stühle evakuieren. Wenn die Mutter verstopft ist, kann das Kind mehr als einen Tag ohne Evakuierung verbringen. Bei der Evakuierung muss der Kot jedoch das gleiche wässrige und klumpige Aussehen haben.

    Nach 6 Monaten oder wenn das Baby eine abwechslungsreiche Ernährung beginnt, ändern die Fäkalien wieder Farbe und Konsistenz und ähneln den Fäkalien eines Kindes oder Erwachsenen sowohl hinsichtlich der Farbe als auch der Konsistenz und des Aromas. Dies liegt daran, dass die Verdauungskapazität bereits komplexer wird und die Nahrung, die er isst, zunehmend der Nahrung des Restes der Familie ähnelt..

    Wissen, wann Veränderungen im Stuhl des Babys auf Probleme hinweisen können.