Achtsamkeit verringert Angst und Bluthochdruck
Achtsamkeit, auf Portugiesisch Full Attention genannt, sind Techniken, die darauf abzielen, den Geist im gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne die Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit oder auf Sorgen um die Zukunft zu lenken.
Damit versucht diese Technik, den Zustand der Unaufmerksamkeit und übermäßigen Reaktionen des gegenwärtigen Lebensstils zu bekämpfen und hilft auch bei der Behandlung von Krankheiten wie Depressionen, Angstzuständen, Zwangsstörungen und Drogenabhängigkeit.
Wie es geht
Um mit dem Üben zu beginnen, sollten Sie einen Zeitraum von 5 bis 30 Minuten pro Tag an einem ruhigen, ruhigen und komfortablen Ort mit offenen oder geschlossenen Augen einplanen.
Die Aufmerksamkeit des Geistes muss sich dann dem Atmen zuwenden, der Hauptmethode der Achtsamkeit, und dabei die folgenden Schritte ausführen:
- Setzen oder legen Sie sich bequem hin und lenken Sie die Aufmerksamkeit auf Ihren Atem, ohne Ihren Atemrhythmus zu ändern.
- Fühle, wie die Luft in die Nasenlöcher eindringt oder wie sich der Bauch beim Ein- und Austritt der Luft auf und ab bewegt.
- Versuchen Sie, an nichts anderes zu denken als an das Atmen und die dadurch verursachten Empfindungen im Körper, die nur im gegenwärtigen Moment leben.
- Wenn Gefühle oder Bedenken auftauchen, lassen Sie sie passieren, ohne sich auf sie zu konzentrieren, zu urteilen oder Pläne zu schmieden.
- Gegen Ende der Sitzung sollten Sie sich wieder auf die Empfindungen des Körpers und das Wohlbefinden des leeren Geistes konzentrieren und die Übung langsam beenden.
Um sich keine Sorgen um die Zeit der Konzentration zu machen, können Sie einen Wecker so einstellen, dass er leise klingelt oder vibriert, um zu warnen, dass die Zeit abgelaufen ist, ohne den Geist zu erschrecken.
Weitere Möglichkeiten zum Üben Achtsamkeit.
Nutzen für die Gesundheit
Regelmäßiges Üben von Achtsamkeit für mindestens 20 Minuten pro Tag bringt gesundheitliche Vorteile, indem es emotionales Gleichgewicht und Wohlbefinden fördert, Angstzustände und Depressionen reduziert, den Blutdruck besser kontrolliert, das Immunsystem stärkt und Entzündungen im Körper verringert.
Darüber hinaus verbessert das Üben das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit und sorgt für inneren Frieden und ein besseres geistiges Gleichgewicht, um den alltäglichen Herausforderungen zu begegnen.
Tipps für Anfänger
Für Anfänger sollte die Achtsamkeitspraxis mit kurzen Meditationszeiten beginnen, wobei zu Beginn 5 Minuten pro Tag geübt werden und die Zeit schrittweise verlängert wird, wenn sich der Geist an den Konzentrationszustand gewöhnt.
Zuerst mögen die Augen offen sein, aber sie sollten entspannt sein, ohne sich auf etwas Bestimmtes zu konzentrieren und ohne visuelle Ablenkungen in der Meditationsumgebung, wie Fernseher, Tiere oder Menschen, die sich bewegen.
Die Suche nach Gruppenmeditationszentren, die Hilfe für Lehrer oder der Beginn der Praxis mit geführten Meditationsvideos im Internet sind gute Optionen, um die Technik einfacher zu entwickeln.
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